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Re: [Disarmo] Petition: Gegen Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung - [via CNJ]
- Subject: Re: [Disarmo] Petition: Gegen Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung - [via CNJ]
- From: "farabir.fb" <farabir at iii.it>
- Date: Tue, 1 Jul 2014 22:19:58 +0200
...sarebbe opportuna la traduzione. Mica tutti
conoscono il tedesco.
Franco
-----------------------------------------
Franco BORGHI
Via Frescobaldi 13 - 44042 CENTO
Tel. 051.6836715
Cell.348.3802633
E-mail: xenos at iii.it - farabir at iii.it
Franco BORGHI
Via Frescobaldi 13 - 44042 CENTO
Tel. 051.6836715
Cell.348.3802633
E-mail: xenos at iii.it - farabir at iii.it
----- Original Message -----
From: "Jure Ellero LT" <glry at ngi.it>
To: <disarmo at peacelink.it>
Sent: Tuesday, July 01, 2014 7:31 PM
Subject: [Disarmo] Petition: Gegen
Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung - [via CNJ]
-------- Messaggio originale --------
Oggetto: [CNJ] Fwd: Petition: Gegen Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung
Data: Tue, 1 Jul 2014 15:48:49 +0200
Mittente: 'Coord. Naz. per la Jugoslavia' jugocoord at tiscali.it
[ita-jug] <ita-jug-noreply at yahoogroups.com>
Rispondi-a: Coord. Naz. per la Jugoslavia <jugocoord at tiscali.it>
Sta circolando questo appello internazionale contro la propaganda di
guerra e i preparativi di guerra, con specifico riferimento all'Ucraina:
> *Da: *Y&K Trümpy <trumparzu at bluewin.ch <mailto:trumparzu at bluewin.ch>>
> *Oggetto: **Petition: Gegen Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung*
> *Data: *01 luglio 2014 15:29:34 CEST
> *A: *Y&K Trümpy <trumparzu at bluewin.ch <mailto:trumparzu at bluewin.ch>>
>
>
> Aufruf gegen Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung
>
> Alle Europäer, die Frieden wünschen, haben Grund zur Sorge und zum
> Protest: Der Konflikt um die Ukraine ist das Resultat der EU- und der
> NATO-Erweiterung. Die EU hat mit der Durchsetzung des
> Assoziierungsabkommens – und hier besonders der wirtschaftlichen und
> militärischen Elemente – wesentlich zur Entstehung des Konflikts um
> die Ukraine beigetragen. Offenkundig versuchen die USA und die EU, mit
> ihrer einseitigen Unterstützung der antirussischen und faschistischen
> Kräfte in der Ukraine, Russland militärisch einzukreisen. Die
> Stationierung von NATO-Truppen an der russischen Grenze eskaliert die
> Situation weiter. Es geht der Appell an alle Konfliktseiten (die
> Kiewer „Regierung“, Akteure vor Ort, die NATO, Russland, die EU) keine
> militärischen Mittel einzusetzen. Sämtliche Militäraktionen müssen
> sofort gestoppt werden. Nun droht der Ukraine-Konflikt zu eskalieren.
>
> Wir lehnen eine Politik entschieden ab, die eine friedliche
> Kooperation zwischen EU und Russland torpedieren und stattdessen eine
> Konfrontation in Europa heraufbeschwören will. Eine solche Politik
> schadet Europa als Ganzem und könnte in einen neuen - Dritten -
> Weltkrieg einmünden. Wir warnen Bundeskanzlerin Merkel und andere
> führende Politiker der EU, diese Politik mit zu tragen.
>
> Viele Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender– auf allen Seiten –
> heizen in dieser Situation den Ukrainekonflikt zusätzlich auf. Sie
> schieben die Schuld an dem Konflikt und am gewaltsamen Tod vieler
> Ukrainer dem russischen Präsidenten Wladimir Putin – ihm allein –in
> die Schuhe. Wichtige Einzelheiten, zum Beispiel über die Brandstiftung
> im Gewerkschaftshaus in Odessa, wo über 40 Menschen bei lebendigem
> Leibe verbrannten oder erstickten, werden meist unterschlagen oder
> verharmlost. Umso mehr Dank und Ermutigung gilt denjenigen
> Journalistinnen und Journalisten, die gründlich recherchieren, sich an
> die Tatsachen halten und sich jeder Instrumentalisierung widersetzen.
> Wie fordern die Medien vor allem auf, alle Konfliktparteien zu Wort
> kommen zu lassen, damit Möglichkeiten zur friedlichen Konfliktlösung
> gefunden werden können.
>
> Die Menschen in der Ukraine dürfen nicht gegeneinander aufgehetzt und
> gezwungen werden, einen Stellvertreterkrieg für die Europäische Union
> und Russland zu führen. Viele erfahrene westliche Politiker haben
> inzwischen eingeräumt, dass das Entweder-Oder-Diktat der EU ein Fehler
> war. Selbst die Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, Helmut Kohl und
> Gerhard Schröder, die früher an der NATO-Expansion nach Osten
> mitgewirkt haben, brechen jetzt ihr Schweigen und warnen davor, die
> Politik der Eingrenzung Russlands fortzusetzen, Russland mit immer
> heftigeren Sanktionen zu bedrohen und immer mehr Militär an den
> Grenzen Russlands zusammenzuziehen. Sanktionen waren in der jüngsten
> Vergangenheit immer die Vorstufe von Kriegen. Wir lehnen sie daher mit
> Entschiedenheit ab
>
> Europa und die USA haben auf manchen Feldern unterschiedliche
> Interessen, der NSA-Skandal hat das offen gelegt. Die blinde
> Gefolgschaft westeuropäischer Regierungen hat bisher jene Kräfte in
> Amerika gestärkt, die trotz der Gefahr neuer Kriege jetzt auch in der
> Ukraine verbissen ihre eigenen egoistischen Ziele verfolgen.
>
>
> Wir appellieren an alle westlichen Regierungen, mit allen
> Konfliktparteien des Ukraine-Konflikts zu verhandeln, am besten unter
> dem Dach der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
> (OSZE). Andernfalls droht der Konflikt immer weiter zu eskalieren, und
> es schwindet die Möglichkeit, dass aus der Ukraine eine Brücke der
> Kooperation zwischen Ost und West wird. Wir sind empört darüber, dass
> erneut das Feindbild Russland beschworen wird und dass friedenswillige
> Menschen als „Russland-Versteher“ beschimpft werden. Um den Frieden zu
> erhalten und zu vertiefen, haben beide Seiten keine andere Wahl, als
> sich gegenseitig zu verstehen. Wir rufen alle Menschen guten Willens
> in Deutschland und Europa auf, sich 100 Jahre nach dem Beginn des
> Ersten und 75 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs dem Risiko
> eines neuen Krieges zu widersetzen, der nur der Rüstungsindustrie und
> Hegemonialinteressen dienen könnte. Wir dürfen die Kriegspropaganda
> und Kriegsvorbereitung nicht hinnehmen.
>
> Konstantin Wecker, Eckart Spoo, Mohssen Massarrat, Laura von
> Wimmersperg, Tobias Pflüger
>
>
> Begründung:
>
> Gemeinsam wollen wir für eine friedliche und deeskalierende
> Außenpolitik eintreten, die alles dafür tut, damit der Konflikt in der
> Ukraine nicht weiter verschärft wird.
>
> *Im Namen aller Unterzeichner/innen.*
>
> Berlin, 25.05.2014
>
> Petition:/https://www.openpetition.de/petition/online/aufruf-gegen-kriegspropaganda-und-kriegsvorbereitung/
__._,_.___
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Inviato da: "Coord. Naz. per la Jugoslavia" <jugocoord at tiscali.it>
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- [Disarmo] Petition: Gegen Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung - [via CNJ]
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